Heutiges Thema: Die Kunst des Wolkenbeobachtens – wie wir aus Formen, Farben und Bewegungen am Himmel verlässliche Hinweise auf kommende Wetterwechsel lesen. Lass dich inspirieren, beobachte mit uns den Himmel und abonniere, um keine Übungen und Geschichten zu verpassen.

Wolkenfamilien verstehen

Hohe Cirren erscheinen als feine, seidige Federn und deuten oft auf ruhiges, trockenes Wetter oder eine fern heranziehende Front hin. In mittleren Höhen liegen Altostratus oder Altocumulus, während Stratus und Nimbostratus in Bodennähe graue Decken spannen und langanhaltenden Regen bringen können.

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Schönwetterzeichen und stabile Lagen

Cirren wirken hell und filigran. Oft stehen sie für trockene, stabile Luft in der Höhe. Verdichten sie sich jedoch langsam zu einem durchscheinenden Schleier, kann in 24 bis 48 Stunden eine Warmfront mit ausgedehntem Niederschlag eintreffen.

Schönwetterzeichen und stabile Lagen

Kleine, flache Haufchen mit klaren Rändern – Cumulus humilis – entstehen durch sanfte Thermik. Sie wachsen mittags leicht an und lösen sich zum Abend hin auf. Solche Muster sprechen für freundliches Wetter ohne dramatische Entwicklungen.

Schönwetterzeichen und stabile Lagen

Abendrot entsteht durch Streuung des Sonnenlichts an trockenen Partikeln westlich des Beobachters und deutet oft auf beständiges Wetter hin. Morgenrot zeigt dagegen häufig Feuchte im Osten und kann früh nahenden Regen signalisieren.

Fronten am Himmel erkennen

Die stille Ankunft einer Warmfront

Erst erscheinen hohe Schleierwolken, oft mit Lichthöfen um Sonne oder Mond, dann verdichten sie sich zu Altostratus, bevor breiter, gleichmäßiger Regen fällt. Diese Abfolge schreitet gemächlich voran und kann schon am Vortag erkannt werden.

Die markante Passage einer Kaltfront

Tief hängende, dunkle Quellwolken ziehen in einer Linie heran. Temperaturen fallen, der Wind dreht, Schauer prasseln kräftig nieder und lassen rasch nach. Zurück bleibt klare Luft mit besserer Fernsicht und frischen Farben am Himmel.

Übungen für scharfe Himmelsaugen

Fünf-Minuten-Routine mit Taupunktschätzung

Schätze Temperatur und Taupunkt; die Wolkenbasis in Metern ergibt sich näherungsweise aus der Differenz mal 125. Prüfe dazu Windrichtung, Wolkenzug und Randstrukturen. Notiere Prognose und vergleiche später mit dem tatsächlichen Verlauf.

Fotoanalyse und eigene Wolkenbibliothek

Erstelle eine saisonale Galerie: gleiche Orte, unterschiedliche Tage. Markiere Wolkentypen, Fronten und Sonnenstand. Mit der Zeit erkennst du feine Unterschiede, die über Regen, Gewitter oder heiteren Abendhimmel entscheiden können.

Vergleich mit Messdaten

Kombiniere deine Beobachtungen mit Daten regionaler Wetterstationen, Satellitenbildern und Niederschlagsradar. So verifizierst du Hypothesen, verbesserst deine Trefferquote und lernst, wann der Himmel lügt – und wann er besonders ehrlich ist.
Kurze Zeit vor dem Treffen wuchsen harmlose Haufen plötzlich in die Höhe. Zerfranste Ränder, fallende Temperaturen, auffrischender Wind – wir verlegten ins Café. Gewitterguss folgte pünktlich, die Stimmung blieb sonnig und die Kuchenstücke ebenso.

Wissenschaft hinter den Bildern

Warme Luft steigt auf, kühlt sich auf dem Weg nach oben ab und erreicht die Kondensationshöhe. Dort entstehen Tröpfchen, die Wolken sichtbar machen. Je stärker der Auftrieb, desto höher und energiereicher wachsen die Wolkentürme.
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